Jan. 21, 2025 | APP, News

Heimspiel gegen Freiburg – Drei Punkte müssen her!

Jetzt gilt es: Die Roten Teufel müssen am heutigen Dienstagabend (Beginn 19:30 Uhr) unbedingt punkten. Zu Gast im Colonel-Knight-Stadion sind die Freiburger Wölfe. Unsere Mannschaft steht unter Erfolgsdruck, denn der Abstand auf Platz zehn beträgt nunmehr acht Punkte. Weiden hat aktuell einen Lauf, vier Siege in Folge verbuchte der Aufsteiger. Solch eine Serie wünschen wir auch unserem Team! Das versprochene Bonbon gibt es für die Dauerkartenbesitzer mit der Aktion „Bring Deinen Freund mit“. Pro Dauerkarte gibt es eine Freikarte, abzuholen in der Geschäftsstelle.

Auch Freiburg hat aktuell keine Top-Form. Beim Nachbarn in der ewigen Tabelle der DEL2 blieben die Punkte zuletzt aus: War der Vorjahres-Zehnte mit einem 6:5-Erfolg gegen Crimmitschau und einem 3:2-Auswärtssieg in Krefeld gut ins neue Jahr gestartet, setzte es in den folgenden vier Partien vier Pleiten bei nur einem Punkt. Zuhause unterlagen die Wölfe dem EV Landshut nach Overtime mit 1:2, ehe sie sich bei Meister Regensburg mit 4:6 geschlagen geben mussten. Trotz einer 3:1-Führung nach dem ersten Drittel blieb Freiburg auch in Rosenheim punktlos und ging am Sonntag gegen Tabellenführer Dresden mit 2:8 baden – trotz eigentlicher Heimstärke und Platz vier in der Heimtabelle. „Dresden ist das beste Team in der Liga und war heute großer, stärker und schneller“, hielt Wölfe-Headcoach Mikhail Nemirovsky nach der Partie fest. „Wir haben ein schlechtes erstes, zweites und drittes Drittel gespielt, mehr gibt es nicht zu sagen“, fuhr er enttäuscht vor. Im Hinblick auf das Spiel am Dienstag gelte es nun, keine Panik zu bekommen, sondern Lösungen zu finden. „Panik hilft nicht“, so der Kanadier.

Bislang spielen die Freiburger eine solide Saison im Tabellenmittelfeld. Nachdem sie in der vergangenen Saison – ähnlich wie die Roten Teufel – bis zuletzt um die Teilnahme an den Pre-Playoffs kämpfen mussten und den Playdowns mit nur einem Punkt Vorsprung entgehen konnten, haben die Wölfe in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun. Alle drei Partien gegen unseren ECN gewannen sie dabei: Zum Saisonauftakt entschied ein Empty-Netter von Eero Elo die Partie zugunsten der Breisgauer, und auch im Kurpark markierte er in der Overtime den 4:3-Siegtreffer. Beim Rückspiel in der Echte-Helden-Arena sorgten die Wölfe für den dritten Streich und gewannen trotz eines Schussverhältnisses von 41:26 für den EC mit 3:2. An EC-Angreifer Brent Aubin lag es sicherlich nicht: Als einziger Spieler scorte er in allen drei Partien (zwei Tore, ein Assist).

Noch in der vergangenen Saison jubelte einer besonders häufig im direkten Aufeinandertreffen: Sechs Scorerpunkte gelangen Parker Bowles – damals noch im Wölfe-Trikot – gegen seine neuen Mitspieler. Mit Verteidiger Garret Pruden und Angreifer Kevin Orendorz teilen zwei weitere Bad Nauheimer die Freiburger Vergangenheit mit dem Kanadier. Mit Leo Hafenrichter trug zudem ein Spieler aus dem Wolfsrudel bereits das EC-Trikot: Der Verteidiger stand zwischen 2021 und 2024 im Aufgebot der Roten Teufel und feierte in der Kurstadt unter anderem die Vizemeisterschaft 2022/23. An der Spitze der teaminternen Topscorerliste findet sich mit 37 Punkten der Finne Eero Elo wieder, knapp vor Urgestein Nikolas Linsenmaier (35 Scorer) und Tomas Schwamberger (31 Scorer).

Am Sonntag fehlte der Kapitän der deutschen U20-Nationalmannschaft, Edwin Tropmann, kurzfristig im Aufgebot unseres Teams. Ebenso wie für Rik Gaidel kommt ein Einsatz am Dienstagabend für ihn noch zu früh, beiden bleibt wie den Langzeitverletzten Zach Kaiser, Christopher Fischer und Luigi Calce leider nur die Zuschauerrolle.

Ab 19:30 trifft die Mannschaft von Mike Pellegrims und Marc Vorderbrüggen dann auf die fairste Mannschaft der Liga: Gerade einmal 267 Strafminuten mussten die Breisgauer bislang absitzen – über 100 Minuten unter dem Ligadurchschnitt (376). Die Roten Teufel stehen in der Rangliste bei 345 Minuten auf Platz fünf.

Unser Appell an die Fans: kommt ins Colonel-Knight-Stadion und unterstützt unser Team im Kampf um wichtige Punkte und den Ausbau einer Serie: Acht Heimspiele in Folge punktete der ECN im Kurpark – einzig Spitzenreiter Dresden kann zuhause eine längere Serie vorweisen (neun Spiele). Wer nicht im Stadion dabei ist, kann das Spiel auf SportdeutschlandTV verfolgen.